Die bestehenden eingeschossigen Werkhallen blieben weitgehend erhalten und wurden durch weitere flache Neubauten ergänzt. Den Kern der gesamten Schulanlage bildet die viergeschossige (drei Obergeschosse und ein Attikageschoss) Holzkonstruktion des neuen Lehrgebäudes, die auf Betonpfählen und einem Betonkern steht. Das kompakte Gebäude ist 93.3 m lang, 23.6 m breit und ca. 15 m hoch. Vorgefertigte „Skelettrahmen“-Elemente wurden für die Aussenwand verwendet. Aus ebenfalls vorgefertigten Wand-, Aussenwand- und Decken-Elementen wurden die Klassenzimmer zu „kleinen und grossen Holzkisten“ zusammengebaut.
Sprinkleranlagen, Duripanel- und veralisierte Metallplatten, die den erforderlichen Feuerwiderstand von 60 Minuten zwischen Korridor und Klassenzimmer gewährleisten, beantworten die für jeden Holzbau zentrale Frage des Feuerschutzes. Die äussere Fassade besteht aus hinterlüfteten Eichenholzelementen.

Kunst am Bau

Auszeichnung

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