Bauten Übersicht | Das Projekt: Vorprojektstudien haben aufgezeigt, dass sich weder grosse Ausbaumöglichkeiten noch neue, bessere Dachformen realisieren lassen. Die Zielsetzung der Bauherrschaft forderte: - eine Sanierung der mangelhaften Gebäudehülle unter - Einhaltung der gültigen Energievorschriften - mit minimalen baulichen Eingriffen die Arbeitsbedingungen der Bibliothekarinnen verbessern - Abwicklung der gesamten Sanierungsarbeiten während den Semesterferien, jedoch ohne Betriebsunterbrüche für die arbeitenden Institute - Einhaltung eines Geamtkostenrahmens von max. 1.3 Mio. Fr. Aus architektonisch - gestalterischer Sicht stellte die Neugestaltung der Bibliothek dem wichtigen Informations- und Kommunikationszentrum für die chemischen Institute eine Herausforderung dar. Baugeschichte: Das 1975-76 vom Architekten R. A. Berger realisierte Gebäude ist in zwei längliche, seiten- und tiefenverschobene Flügel gegliedert, die parallel zur Freiestrasse verlaufen. Der siebengeschossige Vorder- und der fünfgeschossige Hinterflügel weisen eine einfache Betonstruktur auf. Darauf wurde ein Attikageschoss in Stahlkonstruktion und geschäumten Fassadenelementen gebaut. Der 25-jährige Bau wies sowohl in der Dach- wie auch in der Fassadenkonstruktion erhebliche Mängel auf. Reverenzen: Kantonales Hochbauamt Bern Frau C. Median |
|